DRST

Das "Deutsche Register für Stammzelltransplantationen" wurde am 3. April 1998 in Frankfurt a. M. gegründet.

Zweck des Vereins ist es, im Auftrag der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Knochenmark- und Blutstammzelltransplantation (DAG-KBT) e. V. und für die „Konzertierte Aktion Stammzelltransplantation“ das „Deutsche Register für Stammzelltransplantationen“ (DRST) aufzubauen und zu führen. Das DRST soll hierbei gemäß den Richtlinien der Bundesärztekammer in der jeweils gültigen Fassung die Qualität der in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführten Stammzelltransplantationen fördern und insbesondere

  • unabhängig von Alter und Diagnose der Patienten Daten über alle ab dem 01.01.1998 in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführten Übertragungen von hämatopoetischen Stammzellen (z. B. von Knochenmark, peripheren Blutstammzellen, plazentarem Restblut) erfassen und auswerten,
  • die erhobenen Daten an die durch die DAG-KBT autorisierten Nutzer des DRST unter Beachtung des Datenschutzrechts weiterleiten,
  • die Durchführung von nationalen und internationalen wissenschaftlichen Studien aktiv unterstützen.

Die Daten des DRST stehen auf Antrag an die Datenzugriffskommission (DZK) zur Verfügung, wenn diese Daten für retrospektive Auswertungen, die Planung klinischer Studien etc. benötigt werden. Die DZK setzt sich aus den Vorständen des DRST und der DAG-KBT zusammen. Anfragen an die DZK richten Sie bitte per E-Mail an dzk@drst.de.