Westdeutsche SpenderZentrale

Allgemeine Informationen

Die Westdeutsche SpenderZentrale (WSZE) ist eine vorwiegend in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland tätige Datei für freiwillige Knochenmark- und Blutstammzellspender und zählt mit über 170.000 registrierten Spendern zu den größten Dateien in Deutschland.

Die Daten der registrierten Spender werden anonymisiert an das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) übermittelt. Durch die internationale Vernetzung stehen die Spender weltweit Patienten zur Verfügung, die auf eine lebensrettende Stammzellspende angewiesen sind. Die Westdeutsche SpenderZentrale entstand im Januar 2007 durch Fusion der SZE, der Knochenmarkspender-Zentrale des Universitätsklinikum Essen, mit der KMS-West, der Knochenmarkspender-Datei des DRK-Blutspendedienst West.

Historie der Westdeutschen SpenderZentrale

Die Westdeutsche SpenderZentrale ist eine gemeinnützige GmbH unter der Trägerschaft des Universitätsklinikum Essen und des DRK-Blutspendedienst West.

Somit können die Ressourcen zweier auf ihrem Gebiet versierter Unternehmen genutzt werden: Der enge Bezug zur Klinik am Universitätsklinikum Essen, wo eines der größten Transplantationszentren der Welt ansässig ist, und die Logistik und Vernetzung des DRK-Blutspendedienst West.

Westdeutsche SpenderZentrale

Geschäftsführung

Ärztliche Leitung:
PD Dr. med. Dr. phil. Lambros Kordelas

Administrative Leitung:
Dr. med. Carlos Jiménez Klingberg